Potentiale – Alles Strom

Potentiale EINSPEISER auf Basis der EEG-Möglichkeiten

alle Vorschläge/Ideen sind im Rahmen des "Projektes" zusammengetragen worden. Wenn du zusätzliche Idee/Input/Erfahrungen/konkrete Amortisationsrechnungen usw. hast, auch Korrekturen zu den Details

BITTE GERNE AN INFO@ALLES-STROM.AT

für eine sinnvolle Weiterentwicklung der Nutzung der riesigen Potentiale für "grünen Strom" ist der Aufbau eines Netzwerkes notwendig - Vorschläge, Gedanken dazu unter "Potentialanalytikerin/-Analytiker"

Potentialanalytikerin/-Analytiker

EINSPEISER

eine zentrale Stelle soll die lokalen Engagierten als Mitglieder führen, regelmäßiges Projektmanagement koordinieren, gute/schlechte Erfahrungen über Newsletter kommunizieren usw.

wir können so ein System anbieten - vermutlich aber über "offizielle Organisationen" sinnvoll(er) - WER?

Investitionssicherheit

es ist sinnvoll,

die "Potentiale" zu erfassen/Ideen zu sammeln
ein/mehrere Musterinstallationen zu definieren, Angebote einholen, Techniker koordinieren
und im Idealfall konkret umzusetzen

DAMIT SOLL ES MÖGLICH SEIN, EIN ATTRAKTIVES ANGEBOT AN DIE "INVESTOREN" ZU BIETEN (immer mit dem Argument der Investitionssicherheit durch den fixierten Einspeistarif) ODER DIE IDEE VERWERFEN, WEIL DIE PROBLEME ZU GROSS SIND.

Potentiale definieren

der vermutlich schwierigste Teil! Auf Basis der Erkenntnis, welche "Projekte" sinnvoll sind (siehe Investitionssicherheit), LOKAL entsprechende "INVESTOREN" suchen/finden und überzeugen. Ggf. auch mit Fördersystemen usw.

Gegend abklappern, mit den Leuten reden, koordinierend helfen..... ggf. mit Drohnen-Aufnahmen arbeiten usw.

DAS KANN NUR DURCH LOKALE EXPERTINNEN UND EXPERTEN ORGANISIERT WERDEN. 2.000 Gemeinden mit 2000 Experten, die zentral koordiniert werden? ein neues Berufsbild?

Beispiele

Paranometer-Untersuchung - d.h. die Prioritäten auf Basis der Einstrahlung zu fixieren. "gerüchteweise" gibt es dafür professionelle Systeme (Satelliten-Aufnahmen, Landkarten mit spezieller Definition....) aber auch visuelle Beobachtungen/Abstimmung mit den Betroffenen usw.

Siehe auch Potentiale auf dieser Seite

Landwirtschaftliche Flächen (AgriPV), Brachflächen, Schräglagen (Böschungen neben den Straßen, Autobahnen), Renaturierung Flächen - vielleicht priorisiert nach "schiach" (und vielleicht nicht gleich im Naturschutzgebiet)vermutlich mit Landwirtschaftsvertretungen sinnvoll
(große) Dachflächen - Bauernhöfe, Gewerbe, Industrie aber auch Wohnbau (Siedlungen) usw.vermutlich in Kooperation mit den Institutionen wie Bauamt, sozialer Wohnbau, wieder Landwirtschaftsvertretung, Spengler, Architekten (neue Gebäude in günstigen Lagen (Paranometer-Auswertungen) sollten grundsätzlich nur mehr mit PV-Dächern ausgestattet werden) usw.
stillgelegte Steinbrüche, Müllablade-Plätze, Aushubdeponien mit Renaturierungspotential, Unterirdische Speicher für Wasserstoff, Zeolith usw.
Lärmschutzwände (nach Paranometer-Auswertung) Bahn, Straße...vermutlich mit ASFINAG, ÖBB .... sinnvoll
Parkplätze - Entsiegelung der Fläche in Kombination mit PV-ÜberdachungenVermutlich mit den Handelsketten, Einkaufscentren-Betreiber, Stadtverwaltungen usw. sinnvoll
u.s.w.

Wirtschaftlichkeitrechnung

es soll zu jedem Potential (mindestens) ein Musterprojekt geben, aus dem dann eben eine Wirtschaftlichkeitsrechnung abgeleitet (oder verworfen) werden kann/muss. Natürlich sinnvollerweise koordiniert über eine zentrale Anlaufstelle (siehe Potentialanalytikerin/-Analytiker)

immer vor dem Hintergrund, dass der Einspeisetarif (lt. Konzept) fix und garantiert ist. Damit kann eine Amortisationszeit (halbwegs) verlässlich eingeschätzt werden.

Beispiel (Potentiale Landwirtschaft und das bisher einzige Projekt, wo eine Wirtschaftlichkeitsrechnung erstellt werden kann:

ein Bauer erstellt eine AgriPV-Anlage über 2 KM und hat einen Ertrag von 1.000 MWh pro Jahr (aus einer Musteranlage hochgerechnet) - das sind (bei 0,15 €) 150.000 € pro Jahr

die Kosten liegen bei ~ 850.000 + Zinsen usw. 1.000.000 € - damit kann eine Schätzung und BEURTEILUNG einer Amortisationszeit erstellt werden (6-7 Jahre)

nach dem gleichen Prinzip

was kosten und welcher Ertrag von 100 M2 Dachfläche
was kosten und welcher Ertrag von 1000 M2 schräge Brachflächen
was kosten und welcher Ertrag für 100 LFM Parkplatzüberdachung
usw.

die Rahmenbedingungen (unseres Konzepts)

Einspeiser 0,15 € garantiert auf 6 Jahre - damit ist die Investitionssicherheit gegeben
Abnehmer 0,18 € + 20% Mehrwertsteuer = 0,22 €
die reduzierten Netzkosten (0,0387 € statt 0,0537 €) und
der Wegfall der Energieabgabe und der Erneuerbaren-Abgabe ist (beim Vergleich) zu berücksichtigen

Abnehmer

es gibt (DERZEIT) keine finanziellen Vorteile für Abnehmer - es ist aber anzunehmen,
dass sich das ändern wird (grüner Strom "kostet")

die administrativen Kosten für Mini-Beträge bei privaten Abnehmern, sind extrem hoch.
die Mehrwertsteuer bedeutet eine "Preissteigerung" von 20% (siehe offen - Antrag beim Finanzministerium)

die regionalen Preisunterschiede bei den Strompreisen scheinen ein Ost/West-Gefälle zu ergeben

das Konzept eines/von wenigen Abnehmern - vorzugsweise auf Gemeindeebene - ermöglicht eine regionale Optimierung (bei halbwegs gleichen Preisen)

ein paar Ideen - Einspeiser

Private Gebäude/Grundstücke

EINSPEISER

Nutzung der vollen (verfügbaren und von der Einstrahlung sinnvollen) Fläche - über den Eigenverbrauch hinaus
- Dachflächen
- Fassadenflächen
- Einzäunungen

Zusammengefasst/vereinfacht: bei den Investitionen in PV-Anlagen kann für den Strom der nicht verbraucht wird (Eigenverbrauch) ein Erlös von 0,15 € pro KW einkalkuliert werden

die Preise müssen mit den Einspeisetarifen der klassischen ÖMAG usw. verglichen werden - allerdings wird der Tarif der EEG fix garantiert und unterliegt nicht den "ups and down's" des volatilen Strommarkts.

das wäre so ein Beispiel, wo es "Luft nach oben" gibt
ein "bissi" PV für den Eigenverbrauch aber sehr viel
mehr Fläche (Nebengebäude...)
auch um die (vorhandene) Infrastruktur
(Gleichrichter, ggf. Batterie...) besser zu nutzen

UND eben den Reststrom ZU VERKAUFEN (an die EEG)

VISION

Neubauten sollten (Bauordnung) VERPFLICHTET werden, PV zu installieren (wenn die Einstrahlung halbwegs
sinnvoll ist. Private aber vor allem Wohnanlagen, Gewerbe und Industrie - also ALLE

ABNEHMER

beim Vergleich der Stromkosten (mit dem Tarif von 0,22 € (0,18 + MWST) sind die reduzierten Netzkosten zu berücksichtigen.

Anmerkung

derzeit ist das Verhältnis zwischen den finanziellen Vorteilen und dem enormen Aufwand der Abrechnung nur sehr schwer darstellbar. Eine Teilnahme ist zwar möglich aber nicht im direkten Fokus des Projektes.

Öffentliche Gebäude

Der öffentliche Bereich soll als Beispiel priorisiert werden um den Eigenbedarf zu optimieren

Schwimmbäder
Altersheime
Krankenanstalten (mit BlackOut-Prävention - siehe "H2-Bauernladl"
Bundesheer-Kasernen mit Einzäunung, Dachflächen, BlackOut-Prävention, "H2-Bauernladl"

Die Grundidee der Energiegemeinschaft ist die dezentrale Optimierung von Strom (Netzoptimierung). Das Konzept präferenziert die Gemeinde-Einrichtungen als "7/24-Stunden-ABNEHMER"

als Einstieg auch als EEG für die Gemeindeanlagen (interne EEG)

Landwirtschaft - großes Potential

die Projektarbeit hat ergeben, dass in der Landwirtschaft/Landschaft die größten Potentiale vorhanden sind
"DAS NEUE MILCHGELD DER LANDWIRTSCHAFT"

AgriPV (Solar-Zäune)

überschaubarer Aufwand für die Installation der Anlagen - hohes Eigenleistungspotential = optimierbare Kosten
weitere Nutzung der Flächen für die Landwirtschaft (gesetzlich verankert)
durch die Abstrahlung (und damit die Schneeschmelze) auch im Winter ertragreich
Unterstützung bei Renaturierungsprojekten - mehr Informationen auf Agri-Photovoltaik: Chance für Landwirtschaft und Energiewende (agri-pv.org)

das Paradebeispiel (konkrete Planung)
ein Bauer errichtet 2 KM AgriPV mit einer Leistung von 1.000 MV. Kosten der Anlage ~ 850.000 € (plus Nebenkosten 1 Mio €) - grobe Schätzung
durch den garantierten Einspeis-Tarif - ohne negative Mengenstaffel (garantiert auf 6 Jahre) von 0,15 € ergibt sich ein Jahresertrag von 150.000 € = 6-7 Jahre Amortisation

Brachflächen

(steile) Hanglagen (die nur unwillig gemäht werden (müssen))
Renaturierung Flächen - u.U. zusätzliche Vorteile durch die Beschattung
Flächen, die "sich nicht mehr rentieren"
Abraumhalden (mit Potential für optische Optimierung
..................

"Nachtstrom-Konzept"

durch die (in der Regel) dezentralen Standorte und den eher geringen Eigenverbrauch, wären diese Anlagen
potentiell für die Zwischenspeicherung und Rückverstromung in der "sonnenlosen Zeit" geeignet.

Wasserstoff (siehe Präsentation von HPS), Batterie... noch als Projekt

Natürlich ist/wäre das auch international ein Konzept, das (neben dem Klimathema) noch andere Vorteile bieten würde

Reduktion der industriellen "Fertigung" von Lebewesen (Rinder, Schweine, Hühner usw.) =FURZREDUKTION = CO2-Einsparung, Methanreduktion usw.
Renaturierung der Agri-PV-Flächen durch nicht-industrielle Nutzung - ggf. Anbau von "Lebensmittel" (Gemüse usw.) sanfte Landwirtschaft (Schafe, Ziegen...)
dramatische Reduktion von Futtermittel-Importen (Soja usw.) = Ende des Raubbaues im Regenwald und sonstige Flächen - Chancen für klassische Landwirtschaft auf diesen Flächen (Ernährung der Bevölkerung)
dramatische Reduktion der Ausbeutung der Wasserressourcen, Grundwasser usw. durch "sanfte Landwirtschaft"

und (wieder zurück zum Ausgangspunkt):

finanzielle Abgeltung des Verlustes an industrieller "Fertigung" = grüner Strom + Wasserstoff-Konzept (Nachtstrom) + Eigenverbrauch Landwirtschaftsmaschinen usw.

Europa als Vorreiter? ein Blick auf die Statistik
(die aktuelle Diskussion um die Niederlande spiegelt sich also nicht in der Statistik!)

Speichersee (Bergbahnen)

Parkplätze

Parkplätze

Parkplatz-Überdachung ggf. mit Optimierung der Versiegelungsflächen (im Rahmen der Fundamenterstellung)

erhöhte Abdeckung des Eigenbedarfs (Handelsketten, Kühlanlagen)
ergänzt mit e-Ladestationen?
(derzeit) speziell gefördert - die "Amortisation" konnte nicht evaluiert werden

in der Regel als Teil der Gesamtkonzeption (Industrie, Gewerbe, Bergbahnen usw)

ein innovatives Beispiel (patentiertes Faltdach)

Homepage (dhp-technology.ch)

eine fundamentlose Variante

PV-Carports | InServe GmbH

Industrie-/Gewerbeflächen

die klassische Nutzung von Flächen

Dachflächen
Fassaden (in der Regel ohne "architektonischen Einschränkungen" möglich
Einzäunungen - ggf. auch in der Höhe optimiert
Parkplätze, Zufahrten
usw.

in der Regel zur Optimierung des Eigenbedarfs aber mit dem Angebot, den Stromüberschuss zu einem fixen Tarif einspeisen zu können

Zwischenspeicherung für Stromausfall-Konzepte (siehe Wasserstoff-Kleinanlagen) z.B. für Rechenzentrum - mit dem Angebot, diesen Strom auch im "Nachttarif" einzuspeisen. (BlackOut-Strategie usw.)